#1

First meet

in Zukunft 15.04.2013 10:54
von Amina Sophie Chevalier • 51 Beiträge

Ein lautes Geräusch riss Amina aus ihrem tiefen Schlaf, verwundert schlug sie ihre Augen auf und erkundete wodurch es ausgelöst wurde. Als sie nicht wirklich fündig wurde, fiel ihr Blick auf die Uhr, die über der Türe hang. Viel zu früh am morgen stellte sie verärgert fest. Doch wirklich einschlafen konnte sie höchstwahrscheinlich jetzt auch nicht mehr, denn sie war hellwach. Eine Weile kuschelte sie sich noch in ihre Bettdecke ein, wobei die ersten Sonnenstrahlen durch's Fenster schienen. Jetzt nach ihrer Ankunft in London, hatte ein völlig neuer Lebensabschnitt für sie begonnen. Ganz alleine war sie hierher umgezogen, um in ein paar Tagen an dem renomierten Night College ihr Studium zu beginnen. Ihr frühes Leben in New York hatte sie dafür zurüchgelassen, sowie ihre ganze Familie. Lange hatte sie nach ihrer Transition überlegt, welchen Weg sie nun gehen sollte und wurde dann auf dieses College aufmerksam, es passte perfekt.

Amina raffte sich auf, um nicht den halben Vormittag im Bett zu verbringen. Zügig huschte sie unter die Dusche und machte sie fertig. Angetan von der Atmosphäre in London, die ihr die Stadt bisher gezeigt hatte, war sie neugierig, was sie noch so zu bieten hatte. Davon angetrieben, fuhr sie mit einem Taxi in die Innenstadt und ließ sich in einer belebten Ecke aussetzen. Nachdem sie dem Taxifahrer ein paar Dollarscheine in die Hand gedrückt hatte, stieg sie aus. "Danke schön und einen schöne Weiterfahrt noch", gab sie mit einem sympathischen Lächeln auf den Lippen von sich und schlug die Türe des Wages zu. Ihren Blick kurz auf die Straße gerichtet, sah sie sich um, ob ein Auto vorbei fuhr. Als gerade keines kam überquerte sie die diese und lief etwas an den Geschäften entlang, dabei betrachtete sie immer mal wieder die schönen Schaufenster. Ein leises summen war aus ihrer Tasche zu vernehmen. Galant zog sie es aus dieser und ging prompt dran. "Hey kleine sis, schön das du anrufst. Wie geht es dir?", erkundigte sie sich, wobei sie ihre Gesprächspartnerin immer nur halb hören konnte, weil der Empfang so schlecht war, bis es plötzlich ganz weg war, das Telefonat. "Mist", murmelte sie verärgert. Später im Hotel würde sie nochmal ihr Glück versuchen und zurückrufen.

Ein kleines Cafe am Ende der Straße, erweckte ihre Aufmerksamkeit. Wodurch sie sich kurzerhand dazu entschloss dort etwas zu trinken. Beim betreten des Lokals stieg ihr der Kaffeeduft in die Nase, für sie als wahrer Kaffeejunkie war dies perfekt. Ein gemütliche Theke zierte die Mitte des Raumes, wo sie auch Platz nahm. Erst im zweiten Augenblick fiel ihr der junge Mann auf, der nur Stühle weiter als sie saß. Vertieft in seine Zeitung, hatte er wohl nicht mitbekommen, dass sie jemand dazu gesellt hatte. Als der Mann hinter der Bar sie ansprach, was sie nun gerne trinken möchte, wandte Amina sich ihm zu. "Ähm ich hätte gerne einen Cappuccino", sagte sie. Einen kurzen Moment bekam sie diesen auch schon. Doch etwas fehlte, Zucker. Sie sah sich kurz um und stellte fest, dass der Zuckerstreuer bei dem Mann stand, der ihr zuvor aufgefallen war. "Entschuldigung, ähm könnte ich einmal den Zuckerstreuer haben?", fragte sie freundlich und setzte dabei ein Lächeln auf.

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#2

RE: First meet

in Zukunft 15.04.2013 11:32
von Finlay Cole • 35 Beiträge

Noch am frühen Morgen saß er über die erst kürzlich geschriebenen Arbeiten um diese zu korrigieren. Der Rotstift glitt über das Papier und markierte jeden Fehler der zu finden war.
Erst als die Sonnenstrahlen den Weg durch das Fenster fanden sah er auf und kneift die Augen etwas zusammen denn er mochte es nicht wirklich. Reibt sich die Augen und legt den Stift beiseite als er mit der Letzten Arbeit fertig war.

Ein Blick auf die Uhr zeigte ihm das es schon recht früh am Vormittag war, sich jetzt noch mal hinzulegen war nicht nötig und er war es ja eh gewöhnt das er ab und an nicht schlief man sah es ihm nie an und er hatte heute eh noch ein Gespräch in der Stadt wo er mit dem Vater eines Schülers reden musste welcher den Weg an die Schule finden sollte. So machte er sich also auf den Weg durch die vielen Korridore und bevor er kurz in sein Zimmer ging um sich eine Jacke und seine Sonnenbrille zu holen.
Er war froh das man ihm die Stelle als Lehrer angeboten hatte und das man ihm hier nicht wegen seiner Art, akzeptierte. Das er hier auf der Schule war und das schon damals als Schüler, damals hatte er sich nie vorstellen können jemals hier zu Unterrichten das kam alles erst recht spät.

Sein Weg führte ihn mit Raschen schritten zu seinem Wagen, denn er wollte heute sicher kein Motorrad fahren dazu war es zu Sonnig, sonst fuhr er immer nur am Abend oder wenn die Sonne von Wolken verdeckt wurde.
Nach einer Weile kam er in der Stadt an und parkte seinen Waagen ganz in der Nähe in des Cafés.
Seine Schritte führten schnell hinein denn er mied die meiste Zeit so gut es ging das Sonnenlicht welches ihm in den Augen brannte. Es hatte sich alles geändert nachdem er die Verwandlung zu einem Vampir abgeschlossen hatte, doch das Leben war bei weiten nicht so schlimm wie er sich damals vorgestellt hatte.
Sein Blick ging musternd über die Anwesenden bevor er sich an die gemütliche Theke setzte die Mitten im Raum stand. Der Mann hinter der Bar fragte ihn ob es dasselbe wie immer sein sollte und er nickte leicht. Wenig später stand auch schon der Kaffee vor ihm. „Danke dir mein Freund.“ Sein Griff ging zu der Zeitung und so studierte diese ein wenig denn auch er wollte wissen was so in der Welt da draußen geschah. Er war so vertieft in diese das er nicht mitbekam wie sich eine junge Frau nicht weit von ihm setzte, erst als er ihre Stimme hörte musste er kurz stocken denn ihr klang war so wundervoll sanft und lieblich das er sich nicht auf den Text konzentrieren konnte. Leicht schüttelte er den Kopf denn er musste sich einfach zusammen nehmen und auf das konzentrieren weshalb er hierhergekommen war.
Als sie ihn dann direkt ansprach, legte er die Zeitung bei Seite und sah zu ihr. „Guten Morgen.“ Reicht ihr dann den Zuckerstreuer und sieht ihr in die Augen, seine Sonnenbrille hatte er hier drin abgenommen das es ja auffallen würde wenn er diese weiterhin tragen würde.
Ihr freundliches Lächeln fesselte ihn einen Moment, doch auch auf seinen Lippen war ein freundliches lächeln zu sehen. „Würde es sie stören wenn ich mich zu ihnen setze?“

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